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Berner Zeitung OBERLAND (1. Juni 1999)
Kritiker fordern Studie zur KVA Thun

Die kritischen Exponenten am runden Tisch zur KVA Thun fordern, dass in einer Studie Alternativen geprüft werden.

«Wir fühlen uns übergangen, wenn parallel zu unseren Sitzungen im Schnellzugstempo eine 100 000-Tonnen-KVA ihrer Verwirklichung zustrebt.» Mit diesen Worten fordern die KVA-Kritiker am runden Tisch Abfallentsorgung nach der jüngsten Sitzung (BZ vom 27. Mai) Alternativen zur laufenden Planung. In einem an Regierungsrätin Dori Schaer gerichteten Brief wird die «sofortige Erstellung» einer unabhängigen Machbarkeitsstudie verlangt. Diese solle alternative Entsorgungsmöglichkeiten aufzeigen und bewerten. Tritt der Regierungsrat auf das Begehren nicht ein, werde das wohl das Ende des runden Tisches bedeuten, hielt Moderator Peter Rychiger gestern in einer Pressemitteilung fest. Der runde Tisch wolle wieder zusammenkommen, wenn die Antwort zum Schreiben der KVA-Opponenten vorliege. Ziel des runden Tischs Abfallentsorgung ist, den Dialog zwischen Kritikern und Planern der umstrittenen KVA Thun aufrechtzuerhalten. Verschiedene Kritiker sind allerdings bereits ausgetreten. Ghs


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14.06.1999