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BERNER ZEITUNG OBERLAND (16.12.1999)
AVAG: Viel Geld für Abfall

Die Avag investiert weitere 2,7 Millionen in die Kehrichtbeseitigung. Nicht mitgerechnet ist die geplante KVA.

Ohne Wortgefecht und diskussionslos bewilligte gestern Abend die ausserordentliche Generalversammlung der AG für Abfallverwertung Avag insgesamt 2,7 Millionen Franken. Diesen Betrag will die Avag in den nächsten zwei Jahren, neben der geplanten KVA auf der Thuner Allmend, in die Abfallbeseitigung investieren. 1,3 Millionen Franken kostet dabei eine Kehrichtballenpresse und Bauten für die Zwischenlagerung von 10 000 Tonnen Abfall pro Jahr. Insgesamt eine Million Franken ist für den Bau der Umladestation Wimmis vorgesehen. Mit dem Deponieverbot ab Januar 2000 wird die Avag den Oberländer Kehricht in Verbrennungsanlagen der Kantone Solothurn und Aargau exportieren. Geplant ist die Lieferung von insgesamt 80 000 Tonnen. "30 Prozent der Lieferungen in den Kanton Solothurn erfolgen per Bahn", erläuterte Avag-Vizedirektor Peter Grosjean.
Vorgestellt wurde eine Projektänderung für die geplante KVA. Wie die BZ berichtete, verlagerten die Planer den Bahnumlad näher zum Gebäude.

sku


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22.12.1999