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Thuner Tagblatt, 11. August 2001
KVA Thun: Lärm durch die KVA-Baustelle

Die Bauarbeiten für die KVA in Thun laufen planmässig. Der Voraushub für den Kehrichtbunker ist bereits erfolgt. Für die nächsten Wochen stehen Arbeiten auf dem Programm, welche Lärm verursachen.

Für die nächsten Wochen stehen dort verschiedene Arbeiten auf dem Programm. In diesem Zusammenhang ist bei den Rüstungs- und Militärbetrieben und im Quartier Lerchenfeld mit einer gewissen Lärmbelastung zu rechnen.

Lärmarme Verfahren
Die Bauherrschaft hat folgende Vorkehrungen zur Lärmbegrenzung getroffen.
Wahl eines lärmarmen Verfahrens zum Erstellen der Spundwände: sie werden einvibriert statt gerammt;
Einsatz von lärmarmen Maschinen und Geräten auf der Baustelle;
Normale Arbeitszeiten: werktags 7 bis 12/13 bis max. 19 Uhr.

Lärmprognose
Das Einvibrieren der Spundwände und die Lastwagentransporte werden im Lerchenfeld-Quartier gemäss Prognose einen Lärmpegel von maximal 60 Dezibel erzeugen.
Unter Berücksichtigung des am Tag vorhandenen Lärmpegels, der ungefähr zwischen 50 und 60 Dezibel liegt, sollten die Spundwandarbeiten zu keinen nennenswerten Störungen führen. Alle anderen Bauprozesse (Bodenverdichtung, Aushub, allgemeine Bauarbeiten) führen zu deutlich tieferen Immissionspegeln, die alle unter 45 Dezibel liegen und somit im Umgebungsgeräusch des Quartiers untergehen sollten.

Im Laufe der nächsten Woche werden auf der Baustelle Messungen durchgeführt und wenn nötig weitere Massnahmen getroffen.

Das Arbeitsprogramm Kehrichtbunker bis November sieht Folgendes vor:
Erstellen Spundwände,13. August bis 7. September;
Ankerarbeiten, 27. August bis 21. September;
Bodenverdichtung durch Rütteldruckverfahren, 24. September bis 26. Oktober;
Filterbrunnen erstellen, 15. Oktober bis 9. November;
Der weitere Aushub erfolgt in Etappen.

pd


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04.12.2001