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Thuner Tagblatt, 24.03.2001
KVA-Gegner sind vor Bundesgericht abgeblitzt

Die Gegner der geplanten Kehrichtverbrennungsanlage KVA in Thun sind vor Bundesgericht abgeblitzt.

Die Beschwerde der KVA-Gegner gegen die Überbauungsordnung ist gestern in Lausanne abgewiesen worden. Die AG für Abfallverwertung (AVAG) habe immer an die KVA geglaubt und das Projekt in den letzten Jahren weiter vorangetrieben. Das sagte gestern AVAG-Direktor Rene Clausen. Nicht überrascht gaben sich die KVA-Gegner nach dem Urteil des Bundesgerichts. Sie vermuten, dass sich die allgemeine Entwicklung seit dem Ergreifen der Beschwerde zu ihren Ungunsten verändert habe. Bestürzt gab sich lediglich der Verein Pro Regio Thun. "Auf Betreiben einer kleinen und finanzstarken Interessengruppe erhält Thun nun eine KVA, deren Umweltverträglichkeit und Notwendigkeit nicht erwiesen ist", hiess es in einer Stellungnahme von Pro Regio Thun.

Somit steht dem Baubeginn der KVA auf dem Areal der Kleinen Allmend im Mai nichts mehr im Weg. Die Aushubarbeiten beginnen diesen Sommer. Im Sommer 2004 soll bereits erstmals Abfall in Thun verbrannt werden.

Sp


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24.03.2000